Lernlandschaft

Lernlandschaften werden vor allem in der Oberstufe realisiert und sind das Pendant zum Churermodell in der Primarstufe. Das Konzept ist einfach: Nach kurzen Inputphasen in verkleinerten Klassenzimmern, ausgestattet mit der notwendigen Visualisierungstechnik, werden die Lerninhalte im Selbststudium oder in der Arbeitsgruppe erarbeitet und vertieft.

Individuelle Lernateliers mit Stauraum

Die Arbeitsplätze sind den Schülerinnen und Schülern fest zugeordnet, was eine individuelle Ausgestaltung des Platzes zulässt. Vorzugsweise sind die Sichtschutz- oder Privacy-Panels magnetisch oder pinbar, sodass Notizen oder perönliche Pin’s befestigt werden können. Ablagemöglickeiten für Arbeitsmappen, Bücher und Ordner werden sinnvoll durch ein abschliessbares Fach für persönliche Gegenstände ergänzt.

Raumgestaltung und Raumstrukturierung

Ähnlich wie im Churermodell sind auch in Lernzonen Raumtrenner und flexibler Stauraum von grosser Bedeutung. So kann ein Arbeitsbereich mit einem Rollregal COMBINO unterteilt werden, welches gleichzeitig genügend Platz für allgemeines Lernmaterial bietet.

Die Lehrperson unterstützt in den Lernlandschaften die Lernenden und unterstützt diese individuell. Der entsprechende Arbeitsplatz wird deshalb sinnvoll mit einer Besprechungsmöglichkeit ergänzt.

Akustik im Grossraumbüro der Schule

Ein wichtiges Thema in grossen Lernräume stellt die Akustik dar. Bauseitige Massnahmen können viele Emissionen abfangen. Ist dies nicht möglich oder nicht ausreichend, kann mit freistehenden oder im Mobiliar integrierten Akustik-Panels ein konzentriertes Arbeitsklima unterstützt werden.

So verschieden wie die Begriffe für dieses pädagogische Konzept sind, so variieren auch die Vorstellungen bezüglich Raumgestaltung und Ausstattung. Grundsätzlich soll ein Arbeitsplatz auch hier flexibel und einladend sein. Er bietet Stauraum und Privatsphäre.